Welche Herausforderung stellt sich einer Band, wenn sie ihr (je nach Zählweise) fünftes bis achtes Album in sieben Jahren veröffentlicht? Die ziemlich schnell vom Geheimtipp zur festen Größe in der Indierepublik geworden ist? Deren Liveshows längst auf jede ernstzunehmende „100 things to see before you die“-Liste gehören? Die die fucking Kölner Philharmonie ausverkauft und dort ihren Fans ein emotionales Erntedankfest zum Niewiedervergessen bereitet?Fortuna Ehrenfeld haben ihren Sound, ihre Idee, ihren Blick aufs Leben und die Kunst gefunden, der neben dem Großen, Ganzen und Emotionalen gerne auch dem Sonderbaren, Banalen und manchmal auch dem bloßen Quatsch Beachtung schenkt. Die Herausforderung ist nun, sich nicht einrichten in der gemütlichen Wohnung mit dem Plüsch an der Wand und dem Stroboskop in der Ecke, sondern den Umzugswagen mit laufendem Motor vorm Haus zu parken.Hier auf dem Album, dessen Cover nicht umsonst eine Discokugel ziert, verströmen die tanzbaren Songs ein unaufhaltbares Sprungbrett-Gefühl. Doch vor die Eskalation haben die Götter die Melancholie gesetzt, und auch in diesem Feld beweisen Fortuna Ehrenfeld einmal mehr ihre Einzigartigkeit.Nach zwölf Songs und unzähligen Momenten, in denen die Emotionen hoch- und wieder tiefgestapelt werden zwischen Flüsterkneipe und Rave, zwischen Tom Waits und Fatboy Slim, zwischen NDW und Bossa Nova, kann man mal wieder nur den Hut ziehen vor dieser Band. Die biegen wirklich immer richtig ab auf dem mitunter schmalen Grat der Kreativität: Intelligent, aber nicht überfordernd. Bunt, aber nicht überfrachtet. Vielseitig, aber nicht wahllos. Ernst, aber nicht angestrengt. Verspielt, aber nicht verloren. So geht Popmusik, die Spaß, Anspruch und Haltung verbindet und es schafft, aus nahezu jedem Moment einen besonderen zu machen. Wie Fortuna Ehrenfeld das immer wieder hinkriegen? Keine Ahnung, ey. Das Geheimnis kennt wohl nur das Glitzerschwein.Ingo Neumayer„Betörend und souverän. Ein Ereignis.“ Rolling Stone „Einer der größten Songschreiber der Neuzeit” Volly Tanner, SCHALL Magazin „Fortuna Ehrenfeld treffen mitten in’s Herz” Stern„Als hätte nie etwas besser zueinander und ineinander gepasst. Was haben wir früher nur ohne ihn gemacht?“ FRIZZ MAGAZIN
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