Spider Murphy Gang - ROCK’N’ROLL RENDEZVOUS

Spider Murphy Gang - ROCK’N’ROLL RENDEZVOUS

ROCK’N’ROLL RENDEZVOUSNach ziemlich genau zwei Jahren laden Günther Sigl, Barney Murphy und ihre Spider Murphy Gang erneut zum kurzweiligen Rock’n’Roll Rendezvous ins Z7. Mit ungebrochenem Elan und einem Hitreigen von „Skandal im Sperrbezirk“ über „Schickeria“, „Wo bist du?“, Herzklopfen“ und „Ich schau’ dich an“ bis „Sommer in der Stadt“ zelebrieren sie Bayrische Rock’n’Roll-Hits à Discrétion. Lasst uns zwei Stunden lang in Erinnerungen schwelgen und die Rock’n’Roll Schuah zum Glühen bringen.32 16 8 - jeder kennt die Nummer von Rosi aus dem Song „Skandal im Sperrbezirk“. Mit dieser Nummer gelang der Spider Murphy Gang 1981 der grosse Durchbruch. In Deutschland, Österreich und der Schweiz zierte der Song die Top-Position der Charts. Seither sind die bayrischen Rock’n’Roller nicht mehr aus der deutschen Musikszene wegzudenken. Und ihre energiegeladenen Konzerte versprechen auch nach über viereinhalb Jahrzehnten noch immer nur das Eine: Party pur! 1977 haben der Sänger/Bassist Günther Sigl und der Gitarrist Barny Murphy die Spider Murphy Gang gegründet, um ihre Leidenschaft für Rock’n’Roll auszuleben. Und noch immer halten sie es mit den Zeilen aus dem Titelsong ihres 1980er Albums: „Hu-ha! Geh, loss mer mei Ruah! I ziag´s net aus, meine Rock´n´Roll Schuah!“ Entstanden aus einer Coverband, die Songs von grossen Vorbildern wie Elvis oder Chuck Berry interpretierte, entwickelte die Gang bald ihren eigenen Stil und den unverkennbaren Murphy Gang Slang. Mit ihren spritzigen Mundart-Texten wurden sie schnell zur Hausband der Münchner Szene. Und im Jahr 1981 gelang ihnen mit dem Album „Dolce Vita“ und der Single-Auskopplung „Skandal im Sperrbezirk“ der grosse Coup. Obwohl die Geschichte der Liebesdienerin Rosi zunächst wegen des „anstössigen“ Textes von einigen Radiostationen boykottiert wurde, entwickelte sie sich zum Nummer-1-Hit im ganzen deutschsprachigen Raum. Wenn die Kulttruppe um die verbliebenen Originalmitglieder Sigl und Murphy mit „Rosi“ und unzähligen weiteren Klassikern auf der Bühne steht, dann bleibt im Publikum kein Fuss neben dem anderen stehen. Und eigentlich könnten die Münchner ihr Set längst instrumental abspulen, denn das Stammpublikum kennt jede Melodie, jeden Refrain, jede Geste der Gang. Und irgendwie, irgendwo, irgendwann sind diese Rock´n´Roll-Rituale zum Kult geworden.