Zu seinem 50-jährigen Musiker-Jubiläum präsentiert Chris de Burgh auf Solo-Tour eine Werkschau als Rück- und Ausblick (thk) Mit einem speziellen neuen Album im Gepäck ist Chris de Burgh im Herbst auf Deutschlandtour. „Ich habe für ‚50‘ meine Lieblingssongs von jedem meiner früheren Studioalben ausgewählt", erzählt der Sänger/Gitarrist/Pianist, "und dazu drei neue Lieder aufgenommen. Es wird also eine großartige Möglichkeit sein, um auf Tour zu zeigen, was ich gemacht habe. Es ist natürlich nur ein Ausschnitt meines Schaffens, denn ich habe bislang rund 330 Songs verfasst."Auch über die Konzerte verrät der Bühnen-Profi einiges: „Bei dieser Tournee geht es darum, dass ich mich an meine Anfänge zurückerinnere, als ich solo zu Gitarren- oder Klavierbegleitung auftrat. Ich werde bei den Gastspielen zudem über die Musik sprechen, über den Ursprung der Songs und ihren Hintergrund."Tatsache: Die Jubiläumskonzerte von Chris de Burgh werden etwas Besonderes sein! Tickets zu diesen Events sind im Vorverkauf erhältlich. Auf über 45 Millionen verkaufte Tonträger und fast 4.000 Konzerte weltweit zurückzublicken, das war für Chris de Burgh 1974 noch unvorstellbar – damals, als sein Debüt „Far Beyond These Castle Walls“ erschien. "Als ich das Exemplar dieser Platte in den Händen hielt, hatte ich absolut keine Ahnung, dass es so weit kommen würde", erinnert er sich. "Ich war unglaublich naiv, was das Musikgeschäft anging, aber voller Hoffnung und Träume. Auf spektakuläre Weise wurden meine Träume nicht nur wahr, sie wurden wahrer als wahr. Ich hatte keine Ahnung, dass ich 50 Jahre durchhalten würde.“Ein Song aus seiner ersten LP ließ erahnen, was auf Chris zukommen könnte: die Single "Flying" war in Brasilien 17 Wochen auf Platz 1. "Ich dachte: ´Gut, ich mach‘ mich aus dem Staub - ein Weltstar, über Nacht!´", erinnert sich de Burgh. " Von da an war es ein hartes Stück Arbeit und eine harte Zeit, aber die Erfahrung, die ich im Hotel meiner Eltern gemacht hatte, indem ich für die Gäste dort auftrat, ließ mich glauben, dass ich etwas hatte, das ich den Menschen geben konnte." Was das ist, formuliert er selber in poetisch: "Was ich erreichen wollte, war, die Welt als Globus zu betrachten und dort Lichter einzuschalten. Einige von ihnen brauchten länger, bis sie angingen, einige funktionierten nie, einige wurden später gedimmt, was natürlich ganz natürlich ist.“ Wem er seinen derart langen Erfolg zu verdanken hat, ist ihm klar: "Ohne die Liebe und Unterstützung meines Publikums hätte ich nie eine so lange Karriere gehabt".
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