Mit Kasia Wieczorek (Klavier) und Seiji Okamoto (Violine) präsentieren Werke von C.Debussy, E.Grieg und A. Pärt.Das Konzert ist Teil der Klassikreihe "Klassik in Rheinfelden 2024".Hintergründe zum Duo Okamoto:Kasia WieczorekKasia Wieczorek hat sich in den letzten Jahren einen Ruf als hervorragende Pianistin und Klavierpartnerin aufgebaut. In Jelenia Gora, Polen, in eine Musikerfamilie hineingeboren, kontinuierte sie ihre Liebe zur Musik erst bei Prof. Irina Oleszkiewicz (Minsk) und dann an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Prof. Martin Dörrie und Matti Raekallio (Juilliard School). Sie ist Preisträgerin nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe sowie des Karl-Bergemann-Blattspielwettbewerbs.Ihre Musikalität und erfrischende Bühnenpräsenz begeistern Zuschauerinnen und Zuschauer auf der ganzen Welt. Als Gast war sie bei vielen namhaften Festivals zu sehen. Durch Ihre außergewöhnliche Vielseitigkeit hat sie mit vielen herausragenden Musikerinnen und Musikern zusammengearbeitet, beispielsweise mit Ana Chumachenko, Steven Isserlis, Julian Rachlin, Sol Gabetta, Frans Helmerson, Guy Braunstein, Nobuko Imai, Grace Bumbry und Rheinhold Friedrich. Es folgten Aufnahmen für das WDR Radio Köln, den HR (Hessischen Rundfunk), das NDR Fernsehen und für das BBC Radio in der "New Generation Artists"-Serie.Als Pianistin hat sie mehrere große Wettbewerbe offiziell begleitet, etwa den Prager Frühling Wettbewerb, den ARD Wettbewerb München, den Aeolus Wettbewerb und den Wieniawski Wettbewerb in Posen. Sie ist Mitglied der Konzertorganisation "Rhapsody in School", die von Lars Vogt ins Leben gerufen wurde. Neben regelmäßigen Meisterklassen an Universitäten in Europa, Asien und den USA wirkt Kasia Wieczorek als Dozentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.Eine der besonderen Eigenschaften von Kasia Wieczorek ist ihr vielseitiges Repertoire, welches die meisten Kammermusikwerke umfasst. Außer klassische Musik widmet sie sich der freien Improvisation und anderen Musikgenres. Zusammen mit ihrem Limes Trio bewegt sie sich im kontrastreichen Grenzgebiet zwischen klassischer Musik und Jazz.Seiji OkamotoDer in Berlin lebend Japanischer Geiger Seiji Okamoto wurde 1994 geboren und begann mit drei Jahren mit dem Violinspiel.Seiji Okamoto gewann 2014 den ersten Preis und den Publikumspreis des Internationalen J. S. Bach Wettbewerbs in Leipzig und wurde damit zum ersten asiatischen Gewinner in der Kategorie Violine gekürt. 2016 wurde er mit dem zweiten Preis beim Internationalen Wienawski Violinwettbewerb in Poznan ausgezeichnet.Er studierte bei Kimiko Nakazawa, Gérard Poulet und Kazuki Sawa an der Universität der Künste Tokio (Tokyo-Geidai). Weitere Impulse bekam er von Pierre Amoyal und Herwig Zack in dieser Zeit.Seit 2017 lebt und studiert Seiji Okamoto in Berlin, wo er sein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Antje Weithaas fortführte. Seit 2019 studiert er im Kronberg Academy als Professional Studies Student bei Antje Weithaas. Das Studium wird ermöglicht durch die Gingko Foundation.Als Solist konzertierte er bereits mit Orchestern wie dem MDR-Sinfonieorchester Leipzig, dem St. Petersburg State Academic Symphony Orchestra, der NFM Philharmonia Wroclawska, dem Opole Symphony Orchestra, dem Łódź Philharmonic Orchestra, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, den New Japan Philharmonics, dem Nagoya Philharmonic Orchestra, dem Sendai Philharmonic Orchestra und dem Orchesterensemble Kanazawa.Außerdem nahm er an bekannten Musikfestivals teil, darunter das Bachfest 2015, La folle journée au Japon 2015 und 2017, das Musica Mundi Festival 2017, das Wienawski Festival 2018 und das Kronberg Academy Festival 2019. Mehr zum Programm der Klassikreihe unter:www.rheinfelden.de/de/vielseitig/Kultur-erleben/MusikFoto: S. Ohsugi und Julia Reisinger
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