PADDY GOES TO HOLYHEAD - 35 Jahre Jubi Tour

PADDY GOES TO HOLYHEAD - 35 Jahre Jubi Tour

35-jähriges Bühnenjubiläum wird live gefeiert!Und eines Tages fiel ein Sonnenstrahl ins Meer und tauchte ein kleines Land mitsmaragdgrünen Wiesen in ein trübes und nebliges Licht. Und weil es sowieso immer dortregnete, beschlossen die Bewohner, dass ihre Musik strahlend hell und fröhlich aberhöchstens mal traurig und melancholisch sein durfte. Jedoch niemals trübe und neblig.Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von den Menschen aus nah und fern Besitzergriff, es solle nur Musik gespielt werden, welche den Menschen von oben herab diktiertwurde. In New York, Rio, Tokio und auch in Frankfurt und Buxtehude. Und in Darmstadt.Ganz Darmstadt? Nein, ein von unbeugsamen Musikern besetzter VW-Bus hört nicht auf,dem Mainstream Widerstand zu leisten und dem Motor Schmierstoff zu liefern. Seitnunmehr 35 Jahren beschallt PADDY GOES TO HOLYHEAD die Bühnen in Deutschland,ja in ganz Europa. Von der Pike auf gelernt haben die Paddies, wie sie liebevoll von ihrenFans genannt werden. Sie wissen, was es heißt, die Konzertplakate im Schutze der Nachtselbst zu kleben und unermüdlich die Werbetrommel zu rühren für die unzähligen Gigs, diesie mittlerweile gespielt haben.Viele Lieder wurden eigenhändig komponiert, getextet und vertont. Einige sind mittlerweileselbst zu Klassikern geworden und werden auch von anderen Musikern gecovert: FarAway, Here’s To The People, The Titanic, Doolin, A Last Song – die Liste der Lieder istgenauso lang wie die Aufzählung der bekannten Bands, mit denen PADDY GOES TOHOLYHEAD sich schon die Bühne teilte: The Hooters, BAP, Jethro Tull, Deep Purple, PURund sogar vor den legendären Beach Boys hat diese Formation musiziert.Als das Album „Ready For Paddy“ in die deutschen Musikcharts einzog, wurde dieMusikindustrie aufmerksam. Der Ohrwurm „Bound Around“ hielt sich in den Single-Charts,gefolgt von „Johnny Went To War“, dem Titel, der sich 54 Wochen in den Top Ten derHitparade eines süddeutschen Radiosenders behauptete. Andere Alben der Paddiesfolgten dem Beispiel.Trotzdem stand das Urteil der Musikoligarchen fest: Formatuntaugliche Spartenmusik. Unddie Band ist auch noch stolz darauf! Mit Geige, Gitarre, Harmonika und Bass verzaubertdas Trio allabendlich die Konzertgäste und schickte sie mit ihren Liedern und Klängen aufeine Reise zu den grünen Hügeln und Mooren Irlands, zu den grauen ArbeitervorstädtenBelfasts und in die lebendigen und überschäumenden Pubs Dublins. Oder zurück nachDarmstadt. Ist ja auch egal: Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit.Zum 35-jährigen Bühnenjubiläum etabliert sich bei PADDY GOES TO HOLYHEAD ein Mixaus Eigenkompositionen, geliebten keltischen Folksongs und traditionellen Weisen. DemPublikum gefällt es. Da wird bei mitreißenden Trinkliedern fröhlich mitgeklatscht. Oder eswird bei melancholischen Liedern von Liebe und Leid derart andächtig zugehört, dass mandie sprichwörtliche Stecknadel tatsächlich fallen hört.Line up:Paddy Schmidt: Gesang, Gitarre, MundharmonikasAlmut Ritter: Fiddle, ConcertinaUhu Bender: Bass, Gesang