Wiesbaden PremiereWer hat an der Welt gedrehtKabarett ohne rosarote BrilleZeitenwende – von mir aus. Aber wohin und in welche Richtung? Quo vadis Ampel? Quo vadis Heizkosten? Quo vadis Welt?Wir haben immer gedacht, nur die Marktwirtschaft kann uns retten. Heute wissen wir, dass wir in keinem Rettungsboot gondeln, sondern auf der Titanic. Und vor uns der Eisberg... aber wenn wir Schwein haben, ist der Klimawandel schneller als wir.Dabei lief doch alles so gut: Deutschland war immer auf der Sonnenseite der Globalisierung! Mit Billigfliegern ab in den Süden – in der Billigmode aus dem Süden. Die Energie für wenig Kohle aus dem Osten. Abends erst zum Syrer essen und dann aus Neugier Krieg gucken bei "ZDF History" oder Inflation bei "Babylon Berlin". Und wenn uns mal das Gewissen plagte, dann schickten wir unsere Kids zu "Fridays for Future", gingen selber ins Kabarett und lachten gut gelaunt über unsere verhängnisvollen Fehler. VORBEI! Wir schreiben das Jahr 2023.Eine rasante Reise durch die Themen der Zeit und ihre Verwerfungen, hin- und her gezappt zwischen Elektromobilität, Political Correctness und Tyrannosaurus Rex. Und das alles vor dem Hintergrund einer völkerrechtswidrigen Krankheit und eines unbesiegbaren Krieges – oder umgekehrt.Die stachlige DISTEL unterhält mit spitzem Humor und Live-Musik.Gestichelt, gespottet, seziert und verrissen wird stets brandaktuell. Ob Sketch, Solonummer oder sarkastischer Song – mit geistreich gewitzten Programmen sorgt das DISTEL-Ensemble für famoses Vergnügen.Geboten wird erstklassig-klassisches Kabarett – am Nerv der Zeit!Die DISTEL ist das größte Ensemble-Kabarett Deutschlands. Wegen ihrer Geschichte an der Nahtstelle der deutschen Teilung einst schon legendär, gilt das Kabarett heute deutschlandweit als erste Adresse für politische Satire. Die Nähe zu Reichstag und Kanzleramt begreift die DISTEL als Anreiz, der scharfe „Stachel am Regierungssitz" zu sein.„Hurra, Humor ist eingeplant!" hieß das erste Programm der 1953 auf Beschluss des Ostberliner Magistrats gegründeten DISTEL. Sie sollte Satire als Waffe im Klassenkampf gegen den Westen einsetzen. Wegen ihrer aber mehr und mehr nach innen gerichteten, listig verhüllten DDR-Sticheleien wurde die DISTEL den Regierenden bald ein Dorn im Auge. Nur die große Beliebtheit beim Publikum und das Geschick ihrer kreativen Köpfe konnte sie vor dem mehrmals drohenden Aus bewahren.Foto: Robert Jentzsch
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