Schmuckmuseum Pforzheim

Schmuckmuseum Pforzheim

Von der Antike bis zur Gegenwart
Schwerpunkte der Dauerausstellung bilden Kostbarkeiten aus Antike, Renaissance und Jugendstil sowie eine bedeutende Ringsammlung. Die Entwicklung von der Nachkriegszeit bis zum aktuellen internationalen Schmuckschaffen zeigt eine vielfältige Kollektion modernen Schmucks. Eine Abteilung des Museums präsentiert die Geschichte der Schmuckindustrie in der Goldstadt.

Was ist Schmuck?
Kreuz und quer durch die Sammlungen des Schmuckmuseums
Der ethnografische Nachlass Herion neu präsentiert

Seit Anfang Dezember 2021 ist die ethnografische Sammlung Herion nach grundlegender Umgestaltung wieder zu sehen, eingebunden in das übergeordnete Thema "Phänomen Schmuck". Objekte aus allen Sammlungsbereichen des Museums, ob historisch, zeitgenössisch oder ethnografisch, werden in Dialog miteinander gebracht.

Schmuck an der Kette – Taschenuhren aus drei Jahrhunderten
Ebenfalls seit 2006 dokumentieren kunstvolle Taschenuhren aus der Sammlung des Pforzheimer Uhrenfabrikanten Philipp Weber, eine Leihgabe der Sparkasse Pforzheim Calw, Uhrmacher- und Goldschmiedekunst vom 17. bis ins 19. Jahrhundert. Sie bringen den technischen Fortschritt der Mechanik ebenso zum Ausdruck wie wechselnde Moden und unterschiedliche nationale Stile.

»Schatzsuche mit Schmucki der Perlsau«
Jeden ersten Sonntag im Monat geht Schmucki die Perlsau mit Besuchern auf Schatzsuche — mal im Schmuckmuseum, mal im nahegelegenen Technischen Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie (Termine siehe Homepages). Im Rahmen der Familiensonntage des Kulturamts ist der Eintritt kostenlos. Die »Schatzsuche« gibt es auch als Buch, so dass Leser auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Schmuckgeschichte gehen können — ob im Museum selbst oder gemütlich zuhause.

Das Reuchlinhaus: Architektur im »International Style«
Das Reuchlinhaus, in dem sich das Schmuckmuseum befindet, ist ein architektonisches Juwel. Nach Entwürfen des Architekten Manfred Lehmbruck im »International Style«, einer Hommage an Ludwig Mies van der Rohe, wurde es 1961 als städtisches Kulturzentrum Pforzheims eingeweiht. Damals wie heute zählt das Haus zu den architektonisch interessantesten Museumsbauten in Europa. Wer zwischendurch ein wenig ausruhen möchte, kann im Café mit Blick in den Stadtgarten verweilen. Außerdem lädt der Museumsshop zum Stöbern ein.

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung sonntags 15 Uhr

Gruppenführungen auf Anfrage