Das Museum entstand durch die Stiftung des Öhringer Bürgers August Weygang. Er war Zinngießer und hat mit seiner Frau eine Sammlung von Gebrauchsgegenständen aus Zinn und Fayance des späten 18. und 19. Jahrhunderts zusammengetragen. Zu sehen ist eine Zinngießerwerkstatt mit Schmelzofen und den Werkzeugen, die für die Weiterbearbeitung benötigt werden.
Möbel aus dem 19. und 20. Jahrhundert geben einen Einblick in die Wohnkultur der Mittel- und Oberschicht im Öhringer Raum.
Im Untergeschoß befindet sich im "Römerkeller" eine Ausstellung mit Originalfunden und Nachbildungen von Weihesteinen, Skulpturen aus der römischen Götterwelt, Tafelgeschirr, Glasgefäßen und Metallarbeiten sind zu sehen. Im Garten des Museums im Limes Container ist ein beleuchtetes 3-D-Modell des Limes.
Es gibt regelmäßige Veranstaltungen im Museum und Garten, Lesungen, Veranstaltungen für Kinder.