Klaus Knabe gründete 1998 im September das DDR-Museum Pforzheim. Das Museum will Demokratiebewusstsein fördern, Menschenrechte thematisieren und die Auseinandersetzung mit der DDR- Diktatur fördern. DDR-Geschichte soll erklärt aber nicht verklärt werden. Besonders junge Menschen sollen für die geschichtlichen und politischen Themen deutscher Geschichte begeistert werden. Die Themen Flucht, Freikauf von DDR–Häftlingen durch die Bundesrepublik Deutschland und Ankommen der DDR-Bürger im Westen bilden einen Schwerpunkt des Museums. Zeitgeschichtliche Bezüge und Dokumente aus dem Großraum Pforzheim stellen einen authentischen Bezug her.
Das DDR-Museum Pforzheim verfügt über eine bedeutende Sammlung mit Exponaten aus allen gesellschaftlichen Bereichen der DDR- Geschichte. Das Museum hat seit 15 Jahren Erfahrung mit der Vermittlung von DDR-Geschichte und wurde im Jahr 2014 konzeptionell neu ausgerichtet.
Zeitzeugen, so genannte lebendige Geschichtsbücher, führen durch die Ausstellung.