Vom Wanderparkplatz „Hochholz“ geht es entlang des Heidengrabens direkt zum Aussichtspunkt „Brille“ - der Name kommt nicht von ungefähr: Durch die überdimensionale Brille hat man einen klaren Blick ins Neuffener Tal und auf die imposante Festung Hohen Neuffen.
Weiter geht es durch den lebendigen Wald entlang des eindrucksvollen Albtraufs zur Barnberghütte und zum Naturdenkmal Molach, einem Vulkanembryo mit einem Durchmesser von ca. 120 Metern. Ein Stück weiter kann man mit etwas Glück echte Drachen beim Fliegen beobachten. Dort am Drachenfels ist der Startplatz der bunten Drachenflieger und Paraglider und hier hat man auch einen grandiosen Ausblick in Richtung Hohenneuffen. Zur Verteidigung (vielleicht auch gegen Drachen) begab man sich damals auf die Schanz - eine ehemalige Verteidigungsanlage des Hohen Neuffen. Da die Drachen von heute aber kein Feuer mehr speien, kann man sich auch unbesorgt an der Grillstelle aufhalten.
Der Weg endet entlang der größten keltischen Siedlung Mitteleuropas - dem Heidengraben. Wer den Spuren der Kelten noch weiter folgen und mehr über das Leben und die Geschichte der Kelten auf der vorderen Alb erfahren möchte, den erwartet im Heidengrabenzentrum ein interaktives und multimediales Highlight. - Zum Abschluss der Wanderung führen 102 Stufen hinauf zur Besucherplattform des Heidengrabenturms. Aus 18 Metern Höhe überblickt man das Areal, auf dem die Kelten einst siedelten.